Energie ohne Ende

Bevor die Tirolcupserie in die Sommerpause geht, treffen sich am 22. Juni ca. 90 Tiroler  „OLer“ am Grillhof bei Vill, um bei besten Bedingungen eine fordernde Mitteldistanz am Paschberg zu laufen.

Die Innsbrucker Riege des OII organisierte den 3. Tirolcup. Dabei kamen zwei Jungstars zum Einsatz. Maximilian Rass gab gekonnt sein Debüt als Bahnleger und Leo Madl agierte bereits sehr versiert als Zeitnehmer.

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Der angekündigte Regen wartete bis abends und die Teilnehmer fanden unter den Bäumen der Gartenanlagen des Grillhofs herrlich schattige Plätze.  

Alle saßen fein friedlich beieinander, unsere „Jungspunde“, aber, hatte anscheinend der Hafer gestochen. Volleyballspielen im Kreis, wie üblich, war überhaupt kein Thema. Anstatt dessen veranstalteten sie ausgelassene Balljagden, Rucksackverstecken, Treibjagden, etc., natürlich mit kreischender Unterstützung.

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 „Auweh, was haben die heute zum Frühstück gegessen?!?“
„Oder liegt ein Gewitter in der Luft?“ „
„Vielleicht ist es gar Fußballfieber?“

Karin hatte echt Kummer, dass sie sich vor dem Rennen zu sehr verausgaben, aber diese Ladung Energie hielt auch während dem Lauf und danach an. Selten erlebten HG und Karin ihre Schützlinge so angriffslustig. Viele, viele Plätze ganz vorne!!!

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Allen voran Florian Gidl, der in der Elitekategorie dem zweitplatzierten Adrian Wickert sogar sieben Minuten abnahm. Schade, dass ein falsch gesetzter Posten für die Läufer in drei Kategorien (D Elite, H40 und H15-18) zu Problemen führte.

Neben dem Renngeschehen feierten wir auch sehr erfreuliche Ereignisse: Florians Start ins „freie Leben“ nach bestandener Matura und Fabians Start ins Vaterleben.  Von Katharina mussten wir uns leider verabschieden. Mit einem weinenden Auge und einem lachenden Auge. Sie hat eine schöne Zukunft in China vor sich, wird aber Tirol und uns sicherlich öfters einen Besuch abstatten. Wir wünschen ihr alles, alles Gute!

Kerstin begleitete die bestgelaunte junge Gruppe dann mit den Öffis nach Hause. HG und ich hoffen, dass spätestens dann doch ein wenig Müdigkeit eintrat.

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Bericht: Karin Lugsteiner