Bei WIKIPEDIA findet man unter Dolinen:
Als Doline (von dolina: Tal) oder Erdfall bezeichnet man eine schlot-, trichter- oder schüsselförmige Senke von meist rundem oder elliptischen Grundriss in Karstgebieten (Einordnung siehe: Verbruch). Ihr Durchmesser schwankt meist zwischen zwei und 200 Metern, kann bei wannenartigen Subrosionssenken aber auch mehrere Kilometer aufweisen. Ihre Tiefe reicht von zwei bis zu mehr als 300 Metern.
So sieht das dann auf OL-Karten aus.
Es waren 374 OLer aus 24 Nationen am Start. Der erste Wettkampf fand auf der Karte "Predgrize 2" statt. Ein Gebiet, dass vom Veranstalter als "extreme karstic terraine" beschrieben wird. Und dazu den ganzen Tag (und die vorherige Nacht) Dauerregen. An diesem Tag gaben in manchen Kategorien fast ein Drittel aller Teilnehmer auf. Diejenigen, die durchkamen, brachten ganz schön lange Laufzeiten ins Ziel und wunderten (oder freuten) sich dann, dass es allen so gegangen war. Das beste Tagesergbnis erreichte Helga EDER als Klassensiegerin in der D 55.
Am zweiten und dritten Tag liefen wir auf der Karte "Martinj hrib" in der Nähe von Logatec, dem Zentralort der Veranstaltung. Das Wetter wurde deutlich besser und damit auch unsere Leistungen. Dadurch gab es auch zwei Stockerlplätze für Tirol. Johanna und Hermann KNOFLACH erreichten in ihren Klassen jeweils den dritten Rang. Weitere gute Platzierungen erreichten Martin FAULHAMMER (6. / H 21 A), Robert MAYRHOFER (9. / H 50, Barbara GINDU (4. / D 21 A) und Helga EDER (5. / D 55).
Der Veranstalter organisierte für Interessierte Höhlenbesichtigungen. Wir "forschten" auch auf eigene Faust und besuchten die "Krizna Jama", eine Höhle, wo die Tropfsteine scheinbar aus dem Wasser wachsen und "Rakov Skocjan", wo durch den Einsturz eines riesigen Höhlensystems eine fantastische Landschaft mit großen und kleinen Felsbrücken, Höhlen(resten), Bäche, Seen und Dolinen entstand.